TAG 7

Sprachspiele / Linguaggi in gioco 2023 – PRAXENKNECHT – Das weiße Dorf von Teresa Dopler

Liebe Mitglieder, am Donnerstag, 26. Oktober, 20:00 Uhr präsentieren wir Tag 7 unserer Sprachspiele / Linguaggi in gioco 2023 und das Theaterstück Das weiße Dorf. Atelier Sabine Auer, Klotznerhof in Schenna/Verdins

Theater: Vorpremiere: Teresa Dopler, Das weiße Dorf, Verein: www.praxenknecht.com

Mit Laura Masten, Markus Westphal; Regie: Alexandra Wilke

Praxenknecht EO
Wir sind der 2016 gegründete Theaterverein Praxenknecht EO und engagieren uns für die Produktion, Inszenierung und Aufführung von Theaterprojekten. Uns interessiert die Schaffung neuer Formen, das diskursive Abklopfen der Gegenwart und die Kreation von Welten der Phantasie in spartenübergreifender Zusammenarbeit. Wir verwirklichen breitgefächerte und generationsübergreifende Projekte am Puls der Zeit, welche Kunstschaffende und Publikum zusammenführen.

Das Team
Regie: Alexandra Wilke
Schauspiel: Laura Masten, Markus Westphal
Trailer & Plakatfoto: Martin Demetz
Tonaufnahmen: Manuel Oberkalmsteiner aka Zolf & Saturn
Requisite: Arnold Theiner
Fotos: Roland Pernter
Fontmaster: Thomas Nägele

Die Autorin
Teresa Dopler wurde 1990 in Oberösterreich geboren. Sie studierte Sprachkunst an der Angewandten Kunstuniversität Wien und Theater- Film und Medienwissenschaften. Ihre Stücke werden an verschiedenen Theatern in Deutschland, Österreich und der Schweiz aufgeführt. Mit ‚Das weiße Dorf‘ gewann sie 2019 den Autor*innenpreis des Heidelberger Stückemarktes. 2022 wurde sie bei den Mülheimer Theatertagen für das beste Theaterstück nominiert. Teresa Dopler lebt in Wien.

Stück & Inszenierung
In ‘Das weiße Dorf’ entwirft Teresa Dopler ein Kammerstück, welches uns über den Sinn vermeintlichen „Gelingens“ von Arbeit, Leben, Liebe und Familie nachdenken lässt. Der Frage, wie wir morgen reisen… pardon, … leben wollen, stellen wir uns äußerst humorvoll. Auch singend!

Die Geschichte
Manchmal werden die Menschen plötzlich älter und treffen nach Jahren, unverhofft, unverheiratet und viel zu gut angezogen, an der Reling eines sauteuren Kreuzfahrtschiffes, irgendwo auf dem Amazonas, zufällig wieder aufeinander: „Hannes?!“, „Ruth…!?“, „Hoi…!“, „Des gibs jo nit…“

Sie plaudern, erinnern sich an damals, als sie sich geliebt, zum Wohl ihrer Karrieren verlassen und dann vergessen hatten. Der Fluchturlaub ans andere Ende der Welt, der beständige Blick in den mächtigen Fluss, die Hitze, die Unmöglichkeit sich durch Tätigkeit von sich selbst abzulenken, scheinen das Rad der Zeit zu verlangsamen.

Es knistert, sie flirten und bestätigen sich gleichzeitig, dass es nichts zu bedeuten hat. Sie sind abgeklärt und können über alles lachen. Und dennoch regt sich eine gefährliche Leidenschaft in den beiden: Die Sehnsucht nach etwas, das diese glatt angelegten und angeblich perfekten Leben übersteigt.

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