Liebe Mitglieder, am Samstag, 9. November mit Beginn um 21.00 Uhr freuen wir uns auf das Doppelkonzert der beiden singer/songwriter ROBIN’S HUAT und MORITZ GAMPER unserem neuen ost west club est ovest Vereinsheim „Ex-Bersaglio“. Verpasst auf keinen Fall zwei begnadete Südtiroler Liedermacher, der eine (Moritz) aus Meran und aktuell in Wien lebend und der andere (Robin) ein waschechter Vinschger.

Robin’s Huat
Seit etwas mehr als zwei Jahren ist Robin’s Huat aus der Südtiroler Musikszene nicht mehr wegzudenken. Mit seinen beiden großartigen Songs „Klaus“ und „Brutto ma buono“ hat er für ordentlich Aufsehen gesorgt. Mit 15 Jahren hat der Schlanderser mit dem Gitarre-Spielen begonnen. Robin Diana wie der Vinschger Musiker mit bürgerlichem Namen heißt, ist der Sohn des bekannten Südtiroler Musikers und Produzenten Marco Diana. Dem jungen Musiker war es stets ein Anliegen seinen eigenen Sound zu produzieren. Ein Lied zu schreiben, die Musik dazu zu komponieren und in eine Gruppenformation zu bringen, das ist ein langer Prozess. Einige seiner ersten Bühnenauftritte hatte er bei den „Open Mic Sessions“ in der Innsbrucker Bäckerei aus. Nun und nachdem wir schon länger versucht haben ihn für einen Auftritt im ost west club est ovest zu gewinnen, ist es endlich soweit und wir freuen uns einen der talentiertesten und interessantesten Südtiroler Nachwuchsmusiker endlich live auf einer Club-Bühne erleben zu können. Verpasst auf keinen Fall seinen Auftritt!

Moritz Gamper

Ursprünglich aus Meran stammend, zog Moritz zunächst nach Südamerika, dann nach Spanien und ließ sich schließlich in Wien nieder. So wie der Singer-Songwriter Zeit brauchte, um den Mittelpunkt seines Lebens zu finden, so ist es auch mit seiner Musik: Viele Experimente und Ausflüge in die unterschiedlichsten Genres waren nötig, um etwas zu finden, das eigentlich schon immer da war. Oft braucht man nur eine akustische Gitarre und eine unverwechselbare Stimme. Moritz hat vor fast 10 Jahren zum ersten Mal Musik veröffentlicht. Jetzt fühlt es sich an, als käme er nach langer Zeit wieder nach Hause. So schließt sich der Kreis; denn genau wie damals ist die Musik ehrlich, roh und bewusst nicht perfekt. Es sind viel einfachere und handgemachte Songs, die Moritz in seinem Heimstudio aufgenommen und produziert hat. Sie erzählen von längst vergangenen Schicksalen und fühlen sich an, als wären sie im Mississippi-Delta der 1930er Jahre oder am einsamen Lagerfeuer in den heimischen Bergen entstanden. Was Moritz neben seinen Gitarren und seinem Gesang liebt, ist das Erzählen von Geschichten und das Erschaffen von Poesie. Realität und Fiktion verschmelzen. Eine Prise Delta Blues, eine Portion Desert Blues und etwas Folk erinnern an Moritz‘ große Vorbilder. Wenn man Moritz einmal persönlich kennen gelernt hat, wird unweigerlich klar dass man seiner Musik glauben kann.

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