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LiteraturCLUB / Buchhandlung Alte Mühle – FRANZOBEL

Liebe Kultur und Literatur-Freundinnen & -Freunde! Cari appassionati della cultura e della letteratura! Herzlich laden wir Euch ein! Vi invitiamo cordialmente!

WAS: LiteraturCLUB – Lesung mit FRANZOBEL. Buchvorstellung: Einsteins Hirn, Zsolnay Verlag

WO: Buchhandlung Alte Mühle, Sparkassenstraße 11/a, Meran

WANN: Donnerstag, 18. Januar 2024, 19 Uhr

Eine Zusammenarbeit von VFG ost west club est ovest APS und Buchhandlung Alte Mühle

Foto: (c) Julia Haimburger

DER AUTOR
Franzobel, geboren 1967 in Vöcklabruck, erhielt u. a. den Ingeborg-Bachmann-Preis (1995), den Arthur-Schnitzler-Preis (2002) und den Nicolas-Born-Preis (2017). Bei Zsolnay erschienen zuletzt der Krimi Rechtswalzer (2019) sowie die in zahlreiche Sprachen übersetzten historischen Romane Das Floß der Medusa (2017), Die Eroberung Amerikas (2021) und Einsteins Hirn (2023).

DAS BUCH
Einsteins Hirn, Zsolnay Verlag
Wie im „Floß der Medusa“ erzählt Franzobel eine neue erfundene wahre Geschichte: Der Pathologe Thomas Harvey stiehlt Einsteins Hirn und behält es sein Leben lang.

Am 18. April 1955 kurz nach Mitternacht stirbt Albert Einstein im Princeton Hospital, New Jersey. Seinem Wunsch entsprechend wird der Körper verbrannt und die Asche an einem unbekannten Ort verstreut. Vorher jedoch hat der Pathologe Thomas Harvey Einsteins Hirn entfernt, danach tingelt er damit 42 Jahre durch die amerikanische Provinz. Mit ihm erlebt Harvey die Wahl John F. Kennedys zum Präsidenten und die erste Landung auf dem Mond, Woodstock und Watergate und das Ende des Vietnamkriegs; und irgendwann beginnt das Hirn, mit Harvey zu sprechen.

Franzobels neuer Roman ist ein hinreißender Trip durch wilde Zeiten und zugleich die Lebensgeschichte eines einfachen, aber nicht gewöhnlichen Mannes, den Einsteins Hirn aus der Bahn wirft.

Franzobel über „Einsteins Hirn“

„Munteres Fabulieren voll Ironie, das Assoziieren in groteske Höhen, ohne dass der Tiefgang und die Empathie für die Figuren verloren gehen – das nennt man franzobeln.“ Felix Münger, srf Literaturclub, 07.04.23

„Was Franzobel hier zuwege bringt, ist kaum zu überschätzen: Er lässt als literarischer Teilchenbeschleuniger die Welt eines Gläubigen auf das Universum der modernen Physik prallen.“ Andreas Puff-Trojan, Ö1, 19.03.23

„Ein Schelmenroman des 20. Jahrhunderts, bei dem man viel lacht, aber auch viel über Einsteins dokumentierte und fiktive Gedanken erfährt und letztlich mit Harvey durch die zweite Hälfte des Jahrhunderts rauscht und so eine schöne Chronik der Zeit mitnimmt.“ Thomas Kliemann, General-Anzeiger Bonn, 16.02.23

„Eine unglaublich komische und gleichzeitig geistreiche Reise durch vier Jahrzehnte, in der Fiktion und Wirklichkeit verschwimmen.“ Simone Hoepke, Kurier, 21.01.23